Suchergebnisse für: Ursula Langmayr
Jauchzet, frohlocket!
Die sanfte Pracht des „Weihnachtsoratoriums“. Die Balance zwischen Innigkeit und Klangpracht, zwischen Spiritualität und virtuoser Brillanz will bei J. S. Bachs „Weihnachtsoratorium“ hergestellt sein. Johannes Hiemetsberger und seinem Chorus sine nomine gelang diese heikle Aufgabe für den Musikverein ausgezeichnet. Der Chor jauchzt nicht ekstatisch, sondern berichtet in freudiger Gewissheit, wobei die Choräle mit viel Atmosphäre […]
Touching and amazing
„Weihnachtsoratorium“ mit Weihnachtswunder im Musikverein Wien Das große Kunst und Qualität nicht immer in Korrelation zu weltberühmten Namen steht, beweisen der Chorus sine nomine – ein „Laienchor“ –, das L’Orfeo Barockorchester und eine Riege junger, teils renommierter Gesangssolisten. Unter der Leitung des österreichischen Dirigenten Johannes Hiemetsberger, 47, rocken die begnadeten Musiker die ehrwürdigen Hallen des […]
Besinnlich & gläubig
L’Orfeo-Barockorchester im Musikverein: Johannes Hiemetsberger führte Bachs „Weihnachtsoratorium“ auf. Kultiviert und voll Beschaulichkeit! Das „Weihnachtsoratorium“, von Bach als Zyklus für sechs Feiertage konzipiert, ist kein einheitliches Konzertwerk. Aber in guten Aufführungen gelingt der weite Bogen: Im Musikverein wirkte das Oratoriurn wie aus einem Guss. Hiemetsberger legt es weihnachtlich ruhig an, verzichtet auf Ausbrüche. Was aber […]
Mehr als nur ein Halleluja
In Mitteleuropa ist es Tradition geworden, Georg Friedrich Händels „Messiah“ in der Fastenzeit aufzuführen. Wenngleich es dafür ganz unterschiedliche Aufführungsmodi gibt. Das Oratorium, 1741 innerhalb von drei Wochen geschrieben, enthält insgesamt 53 musikalische Nummern und ist in drei Teile eingeteilt. Häufig gelangt nur ein Teil zur Aufführung, oder es werden Streichungen von einzelnen musikalischen Teilen […]
Grandiose Gesangskunst
„Chorus sine nomine“ im Brucknerhaus Linz Georg Friedrich Händels Oratorium „Der Messias“ zählt zu den beliebten barocken Chor-Orchester-Werken. Es versteht durch seine musikalische Aussage und die wirksame dramaturgische Gestaltung zu fesseln, bald dramatisch, bald lyrisch und empfindsam. Eine solche Begegnung wirkt besonders stark in der klangvollen und perfekten Interpretation durch den „Chorus sine nomine“ unter […]