Suchergebnisse für: Jan Petryka

Bach live, Händel auf CD im Originalklang und musikalische Juwelen aus dem barocken Wien

Martin Haselböck und die Wiener Akademie im Musikverein und auf Tonträgern Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“ in diesen Zeiten aufzuführen, bedarf keiner geringen Anstrengungen. Ursprünglich war es am 4. Dezember im Musikverein geplant. Doch da war die Kultur erneut stillgelegt. Die Häuser waren, wie schon so viele Monate in den vergangen eineinhalb Jahren, geschlossen. Der Musikverein […]

Wednesday 22 December 2021

Geballte Oratorienkraft im Advent

Musikverein. Bachs „Weihnachtsoratorium“ und Händels „Messias“ trotzten in rascher Folge in beeindruckenden Wiedergaben dem Demonstrationslärm in der Wiener City. Durch eine lockdownbedingte Verschiebung fand die Aufführung von Bachs „Weihnachtsoratorium“ unter Martin Haselböck just dann statt, als draußen Demonstrationen stattfanden. Während sich Haselböck eingangs an das Publikum wandte, hörte man noch Polizeisirenen. Doch dann machte das […]

Wednesday 22 December 2021

Grandiose Gesangskunst

„Chorus sine nomine“ im Brucknerhaus Linz Georg Friedrich Händels Oratorium „Der Messias“ zählt zu den beliebten barocken Chor-Orchester-Werken. Es versteht durch seine musikalische Aussage und die wirksame dramaturgische Gestaltung zu fesseln, bald dramatisch, bald lyrisch und empfindsam. Eine solche Begegnung wirkt besonders stark in der klangvollen und perfekten Interpretation durch den „Chorus sine nomine“ unter […]

Monday 16 December 2013

Rachmaninow

In der Linzer Minoritenkirche verströmt der „Chorus sine nomine“ mit Sergej Rachmaninows Vesper „Das große Morgen- und Abendlob“ edelsten Weiheklangrauch. Johannes Hiemetsberger bewegte seinen Ausnahmechor in subtiler Bedachtsamkeit, die kaum bereit ist, die außergewöhnliche Chorkultur am Altar orthodoxer Archaik zu opfern, durch das „ganznächtliche Wachen“. Dafür bekam er von seinem Chor schlichtweg jede Möglichkeit hochverfeinerten […]

Wednesday 30 April 2008

Rachmaninow Vesper

Ein Chor ohne Namen, aber mit viel Qualität Mit dem Chorus sine nomine und seinem Dirigenten Johannes Hiemetsberger kam in der wunderschön in neuem Glanz erstrahlenden Linzer Minoritenkirche beim jüngsten „Musica sacra“-Konzert russisch-orthodoxe Musik zum Erklingen. Sergej Rachmaninow komponierte mitten im Ersten Weltkrieg (1915) eine „Vesper für Chor a capella“ (op. 37) mit geheimnisvollen altkirchenslawischen […]

Tuesday 29 April 2008