Suchergebnisse für: Auf der Bruck
Kurzweilige Klangfülle
Das RSO Wien überzeugte mit kontrastreichen Werken. Mit „Un sourire“, einem Lächeln, konnte das Publikum das Konzerthaus am Sonntagabend verlassen. Davor war im Rahmen eines abwechslungsreichen Programms nicht zuletzt Olivier Messiaens gleichnamiges Werk erklungen: Cornelius Meister, Chefdirigent am Pult des Radio-Symphonieorchesters Wien, gelangen die Wechsel zwischen schwebend-lyrischen und kraftvoll-perkussiven Momenten hervorragend. Bei „Le visage nuptial“ […]
Der Chorus sine nomine – ein Weltklasse-Ensemble
Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, oder abgekürzt RSO, brillierte wieder einmal unter Cornelius Meister. Am 21. Mai durfte er abermals seine Stärke unter Beweis stellen, die darin besteht, einerseits mit großer Hingabe und Freude zu dirigieren und andererseits die Partituren so gut zu kennen, dass er seinem Orchester auch allerfeinste rhythmische und klangliche Nuancen abverlangen kann. […]
Musik, farbig wie die Liebe und exotisches Vogelgezwitscher
Das ORF-RSO Wien mit Bruckner und Boulez: klug und souverän. Von Walter Dobner Gleich mehrfach war an diesem Abend des Konzerthaus-Zyklus „VokalKlang“ das Thema Stimme präsent. Da er zugleich Teil des heuer Pierre Boulez gewidmeten Musikfests der Wiener Konzerthausgesellschaft war, stand auch ein Boulez-Werk auf dem Programm: der Liebesliederzyklus „Le visage nuptial“. Dessen Abwechslungsreichtum und […]
Vereinigung scheinbarer Gegensätze
Chorus sine nomine, Aushängeschild der heimischen Chor-Szene, feiert Jubiläum von Franz Gratl Der Chorus sine nomine feiert heuer sein 25-jähriges Bestehen. Gründer und Leiter Johannes Hiemetsberger hat den Chor zu einem Aushängeschild der heimischen Szene geformt. Das in Wien beheimatete Vokalensemble, in dessen Reihen man nicht wenige Tiroler entdecken konnte, feierte sein Jubiläum im Rahmen […]
Frost
Der „Chorus sine nomine“ begeisterte im Linzer Brucknerhaus Phänomenale Intonationskultur Schon wieder ein wahrhaft ungewöhnliches Chorkonzert im Linzer Brucknerhaus: Johannes Hiemetsberger stellte für seinen formidablen „Chorus sine nomine“ ein dramaturgisch brilliant gestaltetes 90-Minuten-Programm zusammen und ließ dabei die Stücke in attacca-Manier unmittelbar ineinander übergehen. Stürmischer Beifall im Mittleren Saal. Man hörte u.a. Gregorianik, frühe Mehrstimmigkeit, […]
Grandiose Gesangskunst
„Chorus sine nomine“ im Brucknerhaus Linz Georg Friedrich Händels Oratorium „Der Messias“ zählt zu den beliebten barocken Chor-Orchester-Werken. Es versteht durch seine musikalische Aussage und die wirksame dramaturgische Gestaltung zu fesseln, bald dramatisch, bald lyrisch und empfindsam. Eine solche Begegnung wirkt besonders stark in der klangvollen und perfekten Interpretation durch den „Chorus sine nomine“ unter […]
Johannes Hiemetsberger
Es gibt Menschen, die Ihre Begeisterung unübersehbar auf der Haut tragen, deren Neugier unstillbar wie grenzenlos ist, die das Undenkbare für machbar halten, deren Vermögen wirklich zuzuhören ausgeprägt ist, die sich auf Stimmungsmache hinreißend menschlicher Art verstehen, in deren Hände mehr als ein Handwerk gelegt ist. Ein Mensch, der Menschen gemeinsam zum Atmen und grenzenlosem […]
The Power of Heaven
Dem Himmel nahe mit dem Chorus sine nomine Der Kaltenberger Johannes Hiemetsberger, Leiter des „Chorus sine nomine“, versteht es, unkonventionelle Konzertformen vorzustellen. Beim Konzert im ausverkauften Alten Dom wollte er unter dem Titel „The Power of Heaven“ die in Töne gefasste Macht des Himmels vermitteln. Der Untertitel „Stimmen und Klänge von, zu und über Anton […]
Lichterloh brennendes Konzert
„Tuuli“ ist das finnische Wort für Wind und der Name des neuen Programms des Chorus sine nomine, der sein 20-jähriges Klangdasein feiert. Was für ein Fest ist die Uraufführung im Brucknerhaus geworden! Da beginnt die Form „Konzert“ lichterloh zu brennen, ohne dass in die Feuerwerkskiste gegriffen werden muss. Höchste Qualität ist ohnehin selbstredende Signifikanz dieser […]
Frischer Wind mit dem Chorus sine nomine
„Tuuli“, das finnische Wort für „Wind“, nannte der „Chor ohne Namen“ seinen beeindruckenden Abend, an dem ein frischer neuer Wind durch den bestens besuchten Mittleren Saal im Brucknerhaus wehte. Ein Chor, in Reih und Glied aufgestellt? Nicht mit dem Chorus sine nomine und seinem Dirigenten Johannes Hiemetsberger, der das Ensemble vor 20 Jahren gegründet hat. […]