Chorus sine nomine  
 
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Liebe Freund*innen des Chorus sine nomine!

… eine einzelne Stimme beginnt, im 40. Takt stimmen dann erstmals alle vierzig Solist:innen des Chorus sine nomine ein, der Kreis schließt sich, es „regnet“ Musik

Tallis in Wonderland ist ein [Un]möglichkeitsraum, den der Chorus Sine Nomine zusammen mit Tänzer*innen, einer Pianistin*Performerin, Filmtonangler*innen, einem Live-Elektroniker, einem Lichtkünstler und einem Mathematiker betritt. Die fiktive Welt der Alice im Wunderland wurde in zahlreichen Bühnen- und Filmwerken verarbeitet und spricht durch Lewis Carolls Spiel mit Logik Kinder gleichermaßen wie Mathematiker an. Im Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste berühren sich im Wunderland audio-korporale Räume aus der Renaissance und dem Hier-und-Jetzt. Die 40-stimmige Motette Spem in alium beruht auf dem Buch Judith. Hier spannt sich ein Raum der Extreme auf, in der die Hoffnung in einer Bewegung zwischen diesen Extremen und einer Elevation aus der Niedrigkeit vermutet wird. Eine solche Bewegung deutet der Tanz als Schwung. Er ist ein aus der Fallenergie entstehendes Raumgebilde. Tallis in Wonderland hinterfragt, wie ist es in der Gegenwart möglich ist, aus dem Pendeln zwischen Fall und Elevation Hoffnung zu generieren? Und was würde das weiße Kaninchen dazu sagen? 

Herzliche Grüße,
Ihr Chorus sine nomine und Johannes Hiemetsberger
  
Tallis in Wonderland
Sonntag, 8. Oktober 2023, 18:00 Uhr
Wien, Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste Wien (ehem. Semperdepot), Lehárgasse 6-8
 
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Vorverkauf
Sitzplatz: 29 € / 19 € (ermäßigt)
Stehplatz: 20 € / 15 € (ermäßigt)

Abendkasse
Sitzplatz: 35 € / 25 € (ermäßigt)
Stehplatz: 20 € / 15 € (ermäßigt)
Ermäßigung für SchülerInnen, Studierende, Kulturpassinhaber der Stadt Wien und Personen mit Beeinträchtigung

Einlass um 17:30 Uhr
Freie Platzwahl

Tallis in Wonderland

Musik von Thomas Tallis, Carolin Shaw u.a.
 

Damián Cortés Alberti, Rose Breuss, Marcela López Morales, Žiga Jereb, Eszter Petrány, Maria Shurkhal, Boglárka Heim, Dance and Dance Research
Hanne Pilgrim, Pianist/Performer
Adrián Artacho, Live Electronics
Lorenz Hannerer, Sound
Max Windisch-Spoerk, Lights
William Edouard Franck, Direct Sound Coordinator
Leonhard Horstmeyer, Installations
Chorus sine nomine
Johannes Hiemetsberger

 
  

Gefördert durch den Österreichischen Wissenschafsfond FWF,  in Zusammenarbeit mit der Tanzcompany Cie. Off Verticality gefördert durch die Stadt Linz und das Land Oberösterreich.

 
 

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Musisches Zentrum Wien

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.chorussinenomine.at.

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