Nikolaus Harnoncourt war es, der nicht müde wurde, darauf zu verweisen, dass es neben der Ebene der Logik und des rationalen Denkens eine weitere geben müsse, die irrational dem Herzen folge und deren Hauptantrieb Phantasie und die Liebe wären.

Schönheit und Wahrheit sind hier wohl fast identisch. Alle Dummheiten, die das rationale System erträglich machen, entstehen, weil das phantastische Denken hineinregiert. Sogar die Wissenschaft wird erst interessant, wenn sie von der Phantasie gestört wird. Aus der Denkweise des Herzens entsteht die Kunst… (N.H.)

Wir freuen uns auf die kommende Mozart-Expedition, die uns unter der Leitung von Stefan Gottfried und an der Seite des Concentus Musicus erneut zu den Nikolaus Harnoncourt-Tagen führen wird und laden herzlich ein, uns dabei zu begleiten!

PS: Übrigens lässt sich Theaterluft – durchwoben mit Klängen der Wiener Symphoniker und den Stimmen des Chorus sine nomine – noch am 2. und 3. Mai in drei Vorstellungen im Volkstheater als „Klang der Offenbarung des Göttlichen“ atmen.