Thursday 11 November 2004, 08.00 PM
Wien, Wiener Musikverein Brahmssaal
In 90 Minuten bewegen sich die SängerInnen des Ensembles drahtseilartig zwischen Performance und Theater, zwischen Improvisation und überraschenden Aktionen – und das nicht nur auf der Bühne: Da erklingt Mozarts „Lacrimosa“ als intimes Chanson neben einer Sprachverwirrung am Wiener Naschmarkt, da kommt der Chorus sine nomine bei „Crocodile“ den beiden E-Gitarren entgegen und wählt dafür den kürzesten Weg – von der Bühne über das Publikum ans hintere Saalende, und da endet das Programm mit einem 16stimmigen Chor, während das Publikum mit Kartonbrillen auf den Nasen im Dunklen lauscht….